Chili, Chillinger, Chillerich, Chillbär oder wie er sonst noch genannt wird, ist seit 2018 in unserer Ponyherde und läuft für die A2.
Bei seinem Namen könnte man an ein heißblütiges, schwer zu kontrollierendes Pferd denken aber wenn man ein L dazu packt, kommt man der Sache näher. Chili ist nämlich in fast allen Lebenslagen einfach nur chillig.
Er hat bevor wir ihn ausgetestet haben, von Volti noch nie etwas gehört und auch seine Besitzerin hatte im Leben nie daran gedacht, dass das seine Bestimmung sein könnte. Als wir ihn jedoch das erste Mal testeten, überzeugte er uns mit seiner coolen Art, seinem Schaukelgalopp und einer positiven Arbeitseinstellung. Es war bei manchen Personen im Verein Liebe auf den ersten Blick und obwohl es hieß; „Bitte keinen Fuchs“ hörten wir auf unser Bauchgefühl und seinen positiven ersten Eindruck.
Es hat sich ausgezahlt bei diesem Naturtalent. Chili arbeitet sehr fleißig und streberhaft an der Longe, seine Kondition ist beneidenswert und er lässt sich nicht aus der Ruhe bringen. Er passt sehr gut auf seine Voltis auf und ganz besonders auf die Kleinsten. Die Gruppe konnte schon nach 2 Monaten die komplette L-Pflicht turnen und auch eine Einzelkür bringt ihn nicht aus dem Konzept. Recht schnell haben wir ihn vor vereinseigenem Publikum getestet und trotz Aufregung, sobald ein Voltigierer neben ihm läuft, hat er sich wieder im Griff. Wir sind überglücklich ihn für unsere 2. Turniergruppe zu haben, denn schon nach kurzer Zeit hatten schon alle ein Grundvertrauen in ihn. Er ist für die Gruppe in M* in Pflicht und Kür wunderbar gelaufen. Die Turnier-Atmosphäre hat ihn nicht aus der Ruhe gebracht.
Wir haben uns sehr gefreut, mit ihm einige Jahre zu trainieren und auf den Turnieren präsentieren zu dürfen.
Leider musste er 2023 wegen einer Verletzung aus dem Sport genommen werden. Nun darf er als Freizeit Pferd wieder bei seiner ehemaligen Besitzerin ein schönes Leben genießen.
Geboren: 04.03.2006
Rasse: Lewitzer-Fjord
Delfin gehört seit April 2021 zu uns. Für die Kleinsten ist er der Größte und die Kinder lieben ihn.
Er passt stets auf seine Schützlinge auf, damit ihm auch ja keiner während des Trainings abhanden kommt. Das Voltigieren macht ihm sehr viel Spaß, Stangenstunden findet er auch ganz super.
Jedoch geht nichts über einen flotten aber entspannten Ausritt im Gelände.
Seine Besitzerin Marion hat ihn schon stolze 13 Jahre. Delfins Gemüt zeigt sich jede Woche wieder aus neue freundlich, wachsam und sehr bemüht.
Leider hat er einen Spaht Schub und musste deswegen aus dem Sport genommen werden.
geboren am 06.05.2011
Rasse: Bay. Warmblut
Fee begann ihre Voltigierpferd-Ausbildung schon bei den Wildschwaiger Voltis. Bei "3" nicht auf dem Baum und schon waren Fee als Voltigierpferd und ihre Besitzerin Tanja als Voltigiererin bei den Gruftigier-Grazien angeworben.
Nach Vereinsauflösung haben Vier- und Zweibeiner bei uns Ampertalern eine neue Heimat gefunden, wo Fee seit Anfang 2022 das Pferdeteam verstärkt. Erste Breitensporttage hat sie inzwischen auch schon erfolgreich gemeistert und ist im Training stets engagiert...manchmal etwas zu sehr. Ja ja, da schlägt gelegentlich der Vollblutanteil durch ;-)
Wenn es drauf ankommt, ist sie aber immer voll dabei und gibt ihr Bestes.
Leider hat Fee Ende 2023 die Diagnose von Kissing Spines bekommen. Deshalb musste sie leider den Voltigiersport aufgeben.
Pucki wurde im September 2019 von uns gekauft. Er hat die zwei Jahre davor schon etwas Voltiluft geschnuppert und alles brav mit sich machen lassen.
Bevor er bei seinen Vorbesitzern gelandet ist, wurde Pucki viel weitergereicht und hat sehr oft den Besitzer gewechselt. Er wollte aber weder bei dem Einen, noch beim Anderen zu dem Springpferd werden, was er laut seiner Verwandtschaft und dem Papier hätte werden können.
Bereits zum Winter hin hat Puck dann zwei Nachwuchsgruppen übernommen und brav das Voltigieren weiter gelernt. Nach einiger Zeit gab es dann bei Pucki einen Kurswechsel und er hat beschlossen, das Volti doch nicht so toll zu finden und es mehr über sich ergehen zu lassen. So war für uns klar, für dieses doch eigenwillige und sehr schlaue Pferd einen anderen Job finden zu müssen. Pucki wohnt mittlerweile bei Eva und Susis Pferden und ist dort als Freizeit-Pferd glücklich.
Lola ist Irinas Pferd und hat bei uns das kleine Volti- Einmaleins gelernt.
Sie hat zwischendurch 2 Kinder-Gruppen auf sich turnen lassen und dies als ihre neue Aufgabe brav angenommen.
Im Sommer 2021 ist sie mit Irina nach Starnberg umgezogen.
Manchmal hat man einfach Glück...
...und wir haben großes Glück, dass wir seit Frühjahr 2012 ein so tolles Pferd und seine Pferdebesitzerin für uns begeistern können.
Don Maestro wohnt schon lange auf dem Bräuhof. Nachdem seine Besitzerin der Meinung war, dass Maestro eine neue Aufgabe vertragen könnte, wurde ausprobiert was er davon hält. Nun, er hält einiges davon. Noch nie hatten wir ein solches Pferd, das innerhalb kürzester Zeit so souverän seine Runden galoppiert. Dabei sieht er auch noch verdammt gut aus! Denn Maestro galoppiert und galoppiert...ganz egal was auf ihm passiert. Da er scheinbar fürs Voltigieren geboren ist, grinst er nun samstags im Training und freut sich an seiner Aufgabe.
Im Herbst 2012 hat er erfolgreich seine erste Pferdeprüfung hinter sich gebracht mit einer Traumnote von 6,5. Um ihm den Einstieg in den Turniersport so leicht wie möglich zu machen, haben kurzerhand die beiden ersten Turniergruppen die Pferde getauscht und Maestro läuft nun mittlerweile für die erste Turniergruppe in der Leistungsklasse M*. Wie wohl kein anderes Pferd wurde er beim Einlaufen auf Pferd International vom lieben Stadionsprecher Hansi, als das schönste Pferd des heutigen Nachmittags angekündigt :-)
In der Saison 2017 wurde er Nachfolger von Fürst Ferdinand und überbrückte somit eine Saison, bis wir unseren Red Chili gefunden hatten.
In einer Art Vorruhestand dreht er nun nur noch für 4 Voltigierer, bestehend aus zwei Doppelteams, seine Runden. 2020 wurde Maestro dann komplett aus dem Voltisport verabschiedet.
Floyd ist seit September 2021 das Voltipferd der A5 und durch seine kuschelige und ruhige Art heiß geliebt. Dort hat er seine Berufung gefunden. Liebevoll wird er als "Maschine" bezeichnet. Stets bemüht und hoch motiviert geht er seinem Job nach.
Er gehört seit 2010 Rosemarie Siebler. Beide haben schon einige Erfolge auf diversen Pferderallyes nach Hause gebracht. Auch Turnierluft in kleineren Dressur- und Springprüfungen durfte er schon einige male schnuppern.
Er ist ein Pferd für alle Fälle und eine Lebensversicherung wenn es ins Gelände oder auf den Voltigierzirkel geht.
Er hat den Voltigiersport 2023 schweren Herzens wegen einer alten Verletzung verlassen müssen.
Hendrik ist ein 13 Jähriger Freiberger Wallach und gehört Pia Hahnrieder, die uns ihr Allrounder-Pferd zur Verfügung stellt.
Er wurde Anfang 2019 ausgebildet um den Rentner Cinzano abzulösen und unsere Haflinger zu entlasten, da er auch größere Kinder gut tragen kann.
Seine Jobs nimmt er immer sehr ernst, sei es gemütlich im Schritt mit den Kindern zu spielen oder motiviert im Galopp seine Runden zu drehen. Ebenso trägt er seine Kinder sicher durch Wald und Wiese.
Neben seinem freundlichen und besonderen Aussehen besticht Hendrik aber auch mit seinem tollen Charakter. Er ist sehr gemütlich und gelassen, kann aber auch richtig aufdrehen und motiviert mitarbeiten. Im Großen und Ganzen läuft und gallopiert dieses Pferd einfach gerne und möchte gefallen.
Leider steht er für den Voltigiersport nicht mehr zur Verfügung, da es die Umstände nicht mehr zulassen.
Basam ist der 18- jährige Haflinger Wallach einer sehr lieben Voltifamilie und wohnt auch am Bräuhof in Geierlambach.
Nach einigen Wochen Ausprobieren haben wir gemerkt, Basam ist so schnell nicht zu schocken und er wurde für eine neu gegründete Anfängergruppe eingestellt :-) Seit einigen Monaten unterstützt er jetzt mit viel Vergnügen unsere Haflinger im Voltigeschäft bei den "Zwergen" am Montag.
Basam ist mit seiner Familie ins schöne Franken auf ihren eigenen Hof gezogen.
Cinzano wurde 2006 für die erste Turniergruppe gekauft. Er war erst 6 Jahre alt und leider waren ihm die Gene für ein Voltigierpferd nicht unbedingt in die Wiege gelegt worden. Doch mittlerweile hat er sich zu einem zuverlässigen Voltigierpferd entwickelt, dass außer Volti auch noch jede Menge andere Sachen kann. Egal ob Therapie-, Spring-, Gelände-, Erwachsenenvolti- oder Quadrillenpferd, der Ano kann und macht alles. Wir sind froh, dass wir ihn haben und lieben ihn und seine manchmal immernoch tolpatschige Art.
Die zweite Turniergruppe hat ihn diesen Sommer übernommen um auf ihm, der in den letzten Jahren jede Menge Erfahrung mit der ersten Gruppe gesammelt hat, ebenso viel Erfahrung zu bekommen.
Nachdem Cinzano nach erfolgreichem Reha-Aufenthalt bei Elke in Baden- Baden wieder ganz fit wurde, haben wir uns entschlossen, dass er nicht wieder in den Voltigiersport zurück kommt. Seit Anfang Dezember 2014 ist Cinzano nun im Besitz von Ines, die auch in seiner alten Gruppe, der T2 voltigiert. Er ist weiter in Geierlambach zuhause und bleibt uns so erhalten. Seit dem Sommer 2016 entlastet Cin seinen Kumpel Nandu und hat ihm am Samstag eine Zwergalgruppe abgenommen.
Drei Jahre hat er nun schon wieder seiner Breitensportgruppe am Samstag treu gedient und geht damit verdient in den Volti-Ruhestand. Er bleibt durch seine Besitzerin Ines weiterhin am Hof und damit in unserer Nähe! Nun darf er vor allem seinen Reitern weiterhin Freude bereiten.
Geboren am 20.04.2005
Fürst Ferdinand war im Sommer 2013 auf der Suche nach einer neuen Aufgabe, der er seine Kraft und Energie widmen kann und so hat er sich bei den Voltis beworben, seine Besitzerin konnte sich das gut für ihn vorstellen und sie sollte Recht behalten. Kurzerhand wurde er auf seine Voltitauglichkeit geprüft und schnell als neues Pferd für die T2 eingestellt. Die Gruppe hat ihn mit viel Geduld und Liebe einvoltigiert und ihrem manchmal etwas empfindlichen „Ferdi-Freund“ gezeigt wie das Voltipferd läuft. Einen Sommer später, am 18.05.2014 sind wir auf seine erste Pferdeprüfung gefahren um zu sehen ob er wo anders auch brav seine Runden läuft, aber der Ferdi ist gelaufen als hätte er noch nie etwas anderes gemacht und mit einer Traumnote gewonnen. Genau so hat er das auch bei seiner zweiten Pferdeprüfung gemacht und da waren wir uns sicher, der Ferdi will Vollzeitvoltipferd sein und der Kauf wurde beschlossen. Ende Oktober hat seine Gruppe die T2 ihr Können auf dem Abschlussturnier gezeigt, jetzt wurd’s so richtig ernst für den Ferdi, aber eine Aufstiegsnote und ein grandioser zweiter Platz sind wahrscheinlich genug Beweis dafür, dass ihm seine Aufgabe gut gefällt! Neben dem Voltigieren, macht er auch einen tollen Sprung, lässt seine Reiter beim Dressurreiten auf ihm schwitzen, wenn er nicht grade mit seinem Kumpel Armin über Voltigeheimnisse auf der Koppel tuschelt oder sich neue Schrammen beim Spielen verpassen lässt.
Ferdi hat das Voltigieren letztendlich doch nicht komplett überzeugen können und so hat er im April 2018 eine wunderbare neue Besitzerin gefunden und ist als Reitpferd sehr glücklich :-)
Don ist unser Junior und Neuzugang. Die Geschichte wie er bei uns gelandet ist, ist ebenso einzigartig wie er.
Über eine Freundin hörten wir im Sommer 2010 von drei Pferden die ein neues Zuhause suchen. Darunter zwei 4jährige die zwar noch fast nichts konnten aber eben auch ihr ganzes Leben lang auch keine schlechten Erfahrungen gemacht haben.
Nach einigen Überlegungen sind wir (Mona und Elke) zusammen mit unserer Freundin Cindy ins Auto gestiegen um uns in Österreich die Pferde anzuschauen. Da standen sie nun. Pegasus, ein Araber-Appaloosa-Mix und Don ein Haflo-Paint-Horse sowie Don's Mama, die Luna. Lange Rede kurzer Sinn, das Endergebnis steht nun bei uns in Geierlambach und für die anderen beiden haben wir auch schöne Plätze gefunden. Don hat es faustdick hinter den Ohren und hat von uns zunächst einmal einen Chrash-Kurs "Pony-Knigge" bekommen. Weil er ein so lernbegieriges Pony ist, hat er mittlerweile verstanden, wie das so geht und was er lieber lassen sollte. Nun werden wir ihm beibringen wie man einem Reiter auf dem Rücken trägt damit er dann schon bald lernen kann was voltigieren ist und wie das so funktioniert.
Leider hat "Donald" als es ab dem Sommer 2012 dann auch mit dem Voltigieren ernst wurde, uns klargemacht, dass er kein Volti-Pony werden möchte.
Wir sind aber überglücklich, dass er in Ronja , die auch in der zweiten Turniergruppe voltigiert, und ihrer Familie ganz tolle neue Besitzer gefunden hat. Er steht weiter auf dem Bräuhof und wohnt zusammen mit unserem Nandu in der Pony-WG.
Der Ponywallach Charly lief für die T3 und seine Spielgruppe am Montag. Mit ihm starteten wir hauptsächlich auf Spielturnieren wobei er auch schon seine erste Pferdeprüfung gemeistert hat.
Wir sind sehr stolz auf ihn, dass er ein richtiges Voltigierpony war. Wer kann außerdem sagen, dass er ein so schön weißes Pferd ( zumindest direkt nach dem Waschen) hat. Er hatte eben die ideale Farbe um ihn innerhalb kürzester Zeit in ein Einhorn, Zebra, Fussball oder Dalmatiner zu verwandeln.
Zur Entlastung von unserem Nandu ist die Haflingerstute Piri dazugekommen. Sie übernimmt den größten Teil der Kurse, da sie super bequem in jeder Gangart und sehr zuverlässig ist. Rundum hat sie die gleiche Ruhe wie Nandu und ist bei den Kindern deshalb so beliebt.
Leider hatte Piri diesen Frühsommer mit einigen gesundheitlichen Problemen zu kämpfen, weshalb man etwas langsam mit ihr machen musste, aber ihr Freund Nandu nahm ihr die schnelleren Gangarten und die Turnierstarts ab, so dass sie sich in Ruhe auskurieren konnte. Nun ist sie wieder auf dem Wege der Besserung (das erkennt man deutlich an der Rückkehr ihres "Haflingersturschädels"). Leider musste Piri mit einigen Rückschlägen kämpfen, die sie nicht besiegen konnte. Deshalb ist sie jetzt im Pferdehimmel zu Hause, wo sie keine Schmerzen mehr haben muss.
Diablo wurde im Oktober 2008 gekauft. Er hat sich inzwischen super in unserer "Zweigstelle" im gemütlichen Staudhausen eingelebt und hat eine eigenen geniale Bereiterin. Wenn er so weiter macht wird er noch zu einem Spitzendressurpferd. Am liebsten mag er aber nach wie vor seine Einzelvoltis. Bei der Gruppenkür wird er so vorsichtig, daß er oft schaukelt wie ein Hochseedampfer.
Er hat die T1 tapfer durch den ersten M-Start getragen und ist so positiv aufgefallen, dass er der Gruppe prompt die Auswahl in die Förderstufe des Oberbayernkader bescheert hat. Da wir für so ein tolles Pferd wie den Diablo keine Verwendung mehr hatten, haben wir uns entschlossen ihn an einen anderen Verein zu verkaufen. Diablo lebt jetzt bei den Voltigierern in Gilching und wird dem bayerischen Voltigiersport weiterhin zur Verfügung stehen.